Aufgaben und Ziele

Die Landesarbeitsgemeinschaft Sachsen hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem Angehörige und Interessierte über den vielseitigen Themenbereich Wachkoma zu informieren und aufzuklären.

Hauptsächlich stehen dabei die Betreuung, Förderung und Hilfe für Wachkomapatienten und deren Angehörige im Vordergrund. Speziell nahestehende Menschen haben die meisten Fragen und benötigen dringend einen Ansprechpartner. Die LAG gibt Antworten und schafft somit eine ausgezeichnete Orientierungshilfe. Dadurch bekommen Interessierte einen Überblick vom Krankenhausaufenthalt über die Rehabilitation bis hin zur weiteren Versorgung.

Ebenfalls ist die Landesarbeitsgemeinschaft Sachsen daran interessiert, eine ausreichende Versorgungsstruktur im Bundesland Sachen auf- und auszubauen, um mehr betroffenen Menschen zu helfen und zur Seite zu stehen.

Die LAG versucht ebenfalls die vielen aufkommenden Fragen der Angehörigen oder anderen Interessierten zu beantworten und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Sie stellt ebenfalls weiter hilfreiche Kontakte zur Verfügung, an die sich die Angehörigen wenden können.

Sie bietet nicht nur Hilfe zur Sterbehilfe, sondern schafft und stärkt auch die Lobby für Patienten der Phase F und deren Angehörigen.

Eine weitere Aufgabe der LAG ist die Zusammenarbeit mit Behörden und Kostenträgern, die die Versorgung der Patienten gewährleisten. Durch die Organisation von Fachveranstaltung findet ein unmittelbarer Austausch mit den Angehörigen statt.

Des Weiteren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachgruppen, damit eine immer fortwährende Qualitätsverbesserung garantiert wird.

Das generelle Ziel der Landesarbeitsgemeinschaft Sachen ist es, eine Lobby für Wachkomapatienten und deren Angehörige auszubauen und ihnen mit Anregungen und Lösungsansätzen zur Seite zu stehen.